Burgtor

Das etwas unbe­kann­tere Stadttor Lübecks ist mindes­tens genau so inter­es­sant wie das Hols­tentor. Auch das Burgtor wurde aus Ziegel­steinen erbaut, von denen viele glasiert waren. Durch den Torbogen unter dem recht­eckigen Turm mit der Haube verlässt man auch heute noch die Stadt.

Wo ist die Burg vom Burgtor?

Von der Burg ist heute nichts mehr zu sehen. An ihrer Stelle errich­tete man das Burgtor. Daher hat das Tor seinen Namen. Es ist das Stadttor nach Norden Rich­tung Trave­münde und das ältere der beiden noch erhal­tenen Stadt­tore. Ursprüng­lich der einzige Land­zu­gang des von den Flüssen Trave und Wakenitz umge­benen Stadt­hü­gels.

Ein Stück Mittelalter.

Verlässt man die Stadt durch das Burgtor, erkennt man erst seine wahre Größe. Hoch oben auf dem Hügel erhebt sich das Stadttor und war hier im Mittel­alter die einzige Öffnung in der Stadt­mauer. Genau die kann man hier noch sehr gut erkennen. Rechts und links des Burgtor sind noch deut­lich die halb­runden Wehr­türme zu erkennen.

Hat alles nichts geholfen.

Zum Schutz der Stadt sorgten früher noch zwei weitere Vortore. Dort, wo sie früher standen, stehen heute Modelle, die einen guten Eindruck davon geben, wie es hier früher aussah. Aber trotz dieser hervor­ra­genden Siche­rungs­maß­nahmen hat es nicht geholfen, die Angreifer aus der Stadt fern­zu­halten.

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