Mein Jahresrückblick 2021:
Einfach mal machen!
Wenn ich auf das Jahr zurückschaue, ist unglaublich viel passiert. Vor allem viel Positives. Man muss es nur sehen und nicht die negativen Dinge zu sehr in den Vordergrund stellen. Keine Frage, war es ein schwieriges und anstrengendes Jahr.
Corona hat auch in meinem Leben sehr viel Einfluss und ich wünsche mir eine Zeit ohne das Virus zurück. Solang das nicht möglich ist, muss man einen Weg finden, möglichst gut mit diesem Virus zu leben und sich versuchen darauf einzustellen.
Das ist definitiv leichter gesagt als getan. Neue Ideen entwickeln ist nie ganz einfach und birgt oft ein paar Hindernisse, die überwunden werden müssen. So entstand die Ostersuche, die jeder individuell und mit Abstand machen konnte. Oder der Kulturfunke*, der Kunst auf eine neue Art und Weise zu den Menschen bringt. Restaurants, die ganze Frühstücksboxen zum abholen anbieten oder Kochboxen für das Festtagsmenü.
Einfach mal machen, wird schon gut werden war mein Motto für 2021. Ob Webseite bauen oder Blogartikel schreiben. Videos drehen und schneiden oder in die Kamera sprechen. Alles Neuland und hat sicherlich noch viel Luft nach oben, aber ich lerne bei jedem neuen Versuch dazu.
Auch dieser Jahresrückblick gehört dazu. Einfach zu schauen was man großartiges im vergangenen Jahr geschaffen hat. Dazu hat mich Judith Peters von Sympatexter mit ihrer Jahresrückblog-Aktion angeregt. Und ich bin wirklich erstaunt was ich alles geschafft habe (und wie wenig nicht)!
Was wollte ich dieses Jahr alles machen?
Für dieses Jahr hatte ich mir einiges vorgenommen. Was soll ich sagen? Es hat natürlich nicht alles so geklappt, wie ich mir das überlegt habe. Kennt man ja. Trotzdem, wenn ich überlege, was dann doch alle funktioniert hat, bin ich schon etwas überrascht. Man neigt ja leider dazu, eher das zu sehen, was alles nicht funktioniert hat.
Ich wollte jeden Monat einen Blogartikel schreiben. Das hat nicht ganz geklappt, Aber ich habe dieses Jahr trotzdem 8, mit diesem 9 Blogartikel geschrieben.
- Lübecks wichtigste Sehenswürdigkeiten
- Fahrradtour ins Fischerdorf Gothmund
- Sommerfrische in den Wallanlagen – Eine Tour durchs grüne Lübeck
- Mit dem Fahrrad zum Amazonas
- Meine 9 Lieblingsorte in Lübeck
- Fahrradtour nach Travemünde
- Der perfekte Tag auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt
- Lübecker Weihnachtsmarkt für Kinder
Die AhoiMaike-Webseite sollte gefüllt werden und Struktur erhalten. Das habe ich auf jeden Fall geschafft. Die Grundlage mit Basic Informationen ist geschaffen! Jetzt geht es an die interessanten Dinge, die man in Lübeck erleben kann. Ob mit Kind, mit Hund, Low-Budget, für Lübecker:innen, für Rollstuhlfahrer:innen, für Radbegeisterte, für Entdecker:innen, für Detailbegeisterte und viele mehr sollen Tipps und Infos auf der AhoiMaike Website zu finden sein. Und natürlich auch passende Walking- und Radtouren.
Nicht ganz nach Plan lief die Idee einen Stadtrundgang speziell für Kinder zu erstellen. Das war zwar einer der Hauptgründe warum AhoiMaike entstanden ist, aber irgendwie gestaltet sich das doch etwas aufwendiger als erwartet. Der Rundgang ist in Arbeit braucht aber noch einige Zeit bis er fertig ist.
Alles weiß.
Das Jahr begann mit Schnee. Hier in Lübeck ist Schnee im Winter nicht selbstverständlich. Häufig ist er genauso schnell wieder verschwunden, wie er gekommen ist. Aber dieses Mal war es anders. Der Schnee kam am Abend und blieb einfach liegen. Und weil das eher selten ist, hab ich mich warm angezogen und bin mit der Kamera losgestapft. Durch 20 cm Schnee und dicken Schneeflocken, die vom Himmel fielen.
Ich fand es großartig. Mit Schnee wird alles wo wunderbar leise. Alle Menschen, denen ich an diesem Abend begegnet bin, hatten ein dickes Grinsen im Gesicht, weil sich alle so über diese Menge an Schnee gefreut haben.
Einige zogen mit Schlitten durch die Straßen zur nächtlichen Schlittenfahrt auf den Rodelhügeln in den Wallanlagen. Konnte ja keiner ahnen, dass der Schnee am nächsten Morgen noch da war und sogar noch einige Tage blieb.
Die Rodelpisten waren gut besucht und auch ich habe meinen alten Schlitten rausgeholt und bin die Pisten hinabgerutscht. Das war ein Riesen Spaß!
Und dann kam die Flut.
Nach dem Schnee kam die Wintersturmflut. Spätestens dann, wenn man auf der Promenade in Travemünde steht und die Wellen gegen die Mauer der Promenade schlagen, wo sonst viele Meter Strand sind, weiß man, warum der Küstenschutz so wichtig ist.
Bei eisigen Temperaturen, die der Nordost Wind im Winter mit sich bringt, wird das Wasser der Ostsee gegen das Festland gedrückt und die Wellen schlagen über die Promenade. Spätestens jetzt erkennt man die unglaubliche Kraft des Wassers.
Genau diese Sturmfluten sind auch der Grund, warum die hölzernen Seebrücken zum Winter hin abgeplankt werden. Denn wenn das Wasser mit aller Kraft gegen die Planken drückt, verlieren sie ihren Halt und werden in die See gerissen. Es ist ein schaurig schönes und faszinierendes Naturschauspiel, von dem man im Sommer bei 35 °C am Stand liegend nichts ahnt.
Raubtier auf Urlaub.
Ob sie mit der Flut kam, einfach ihre Ruhe haben wollte oder doch krank war, wie einige Experten vermuteten, weiß man nicht. Auf den ersten Fotos war sie schon recht dünn. Jedenfalls war sie plötzlich einfach da. Die Kegelrobbe.
Das größte frei lebende Raubtier Deutschlands. Am 10. Februar sah ein Freund sie das erste Mal. Sie lag einfach da am Ufer der Trave und hat sich ausgeruht. Weil sie sich nicht rührte, dachte er erst, sie wäre tot. Beim vorsichtigen nähern hat sie sich dann aber doch gerührt und ist elegant ins Wasser geglitten.
Und dann tauchte sie im wahrsten Sinne des Wortes fast einen Monat lang immer wieder irgendwo rund um die Stadt auf. Ein exzellenter Jäger. Die Robbe tauchte in der Trave ab und kam fast jedes Mal mit einem Fisch wieder an die Oberfläche. Manchmal hatte man das Gefühl, es macht ihr Spaß zu zeigen, was sie kann und schwamm immer in einer Art Dreieck im Hafen umher. Tauchte unter den Eisschollen ab und tauchte mit fetter Beute wieder auf.
Manchmal lag sie auch mitten im Hafen auf einer Eisscholle und ließ sich die Sonne auf den mittlerweile gut gefüllten Bauch scheinen. Wenn sie Ruhe wollte, verschwand sie unter dem Eis und tauchte erst irgendwo außer Sichtweite wieder auf.
Keine Ahnung wie, aber ich probier es mal.
Einfach mal machen. Das steht ungefähr für alles, was ich in diesem Jahr gemacht habe. Learning by Doing. Das heiß allerdings auch, dass nicht immer alles gleich beim ersten Versuch klappt. Ergo Dinge meistens etwas länger brauchen, als ich geplant hatte.
Im Prinzip ist alles nicht so schwer, wenn man weiß, wie es geht. Also ausprobieren. Nicht hinbekommen. Tutorial suchen. Nachmachen. Klappt so nicht, weil es ne andere Version ist. Noch ein Tutorial. Noch mal probieren. Juhu, hat geklappt! Doppelte Zeit gebraucht. Egal, es funktioniert jetzt!
Die andere Variante ist, einfach mal zu machen und dann festzustellen, dass da noch ein Rattenschwanz von anderen ToDo’s dranhängt. Meistens irgendwelche rechtlichen Vorgaben, die beachtet werden müssen.
Das kostet manchmal Nerven und viel mehr Zeit als gedacht, aber am Ende ist das ein tolles Gefühl, es doch geschafft zu haben!
Ostersuche mit Hindernissen.
Ich hatte eine Idee und ich hatte keine Ahnung, wie ich das umsetzen sollte. Also hab ich einfach mal angefangen und bin dann so richtig vom Weg abgekommen. Ich wollte eine Tour durchs Domviertel speziell für Kinder entwickeln. Die gibt es noch immer nicht, ist aber in Arbeit. Dafür ist daraus eine andere Idee entstanden und die habe ich einfach umgesetzt. Hat lange gedauert und hat viele Versuche gebraucht, aber dann war sie rechtzeitig zu Ostern fertig. Eine nachhaltige Ostersuche ohne Ressourcen Verschwendung und zu viel Süßkram.
Die Ostersuche im Domviertel. Eine Schnitzeljagd, auf der es spannende Kleinigkeiten zu suchen gibt. Details an Häusern, Türen oder auch Wege, die man vielleicht nicht gefunden hätte. Alles Dinge, die Lübeck so spannend und faszinierend machen. Eben Geschichte zum Anfassen. Und weil Corona ja noch sehr präsent war, konnte die Suche zeitunabhängig und mit Abstand zu anderen Menschen stattfinden.
Leider war das Wetter eher norddeutsch zu Ostern, aber einige haben sich doch auf die Suche begeben und waren begeistert, was sie alles gesehen haben. Auch Lübeck-Kenner waren darunter, die viel Spaß bei der Ostersuche hatten und dabei noch so manch Neues entdeckt haben.
Ich habe mich riesig gefreut, dass die Ostersuche so gut ankam. Und vor allem das alles so geklappt hat, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich kann auch jetzt schon mal verraten, dass es 2022 wieder eine Ostersuche geben wird. Wo verrate ich noch nicht.
Was sollte man in Lübeck eigentlich gesehen haben?
Und dann war da diese große Frage. Zugegeben, am Anfang wusste ich nicht das sie so groß wird. Was sollte man in Lübeck gesehen haben? Diese Frage habe ich mir gestellt, um Lübeck Erstbesuchern eine Checkliste und einen Stadtrundgang an die Hand zu geben. Das war gar nicht so einfach.
Wenn man in Lübeck wohnt und die Altstadt mit den engen Straßen und windschiefen Backsteinhäuser ständig sieht, ist das alles nicht mehr soooo besonders. Klar weiß man, dass man in einer wunderschönen und spannenden Stadt lebt, aber man sieht vieles nicht mehr, weil es ja normal ist. Also habe ich ’nen Schritt zurückgemacht und das Ganze mit Abstand betrachtet.
Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Lübeck? Ich bin am Ende auf 20 Sehenswürdigkeiten gekommen, die man in einem etwa 3‑stündigen Rundgang sehen sollte. Zumindest von außen. Darunter natürlich die fünf großen Lübecker Innenstadtkirchen, Holstentor, Rathaus und eben vieles mehr.
Kultureller Funkenflug!
Das Coronavirus verlangt viel von unserer gelebten Normalität abzugeben. Er fördert aber auch die Kreativität, einen neue Normalität zu erschaffen. Besonders die Menschen, die für uns Schönes erschaffen, Kunstwerke kreieren, Musik komponieren, Schauspiel erschaffen und unser Leben mit ihrer kreativen Begabung verschönern, haben durch das Virus viel einbüßen müssen.
Da ist es umso fantastischer, das Lübeck die Possehl-Stiftung hat. Der Kaufmann Emil Possehl hat verfügt, dass sein Vermögen nach seinem Tod für in eine Stiftung übergeht. „Die Stiftung soll dienen der Förderung alles Guten und Schönen in Lübeck“. Und genau das tut die Stiftung seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Unter anderem hat Lübeck ihr das Europäische Hansemuseum zu verdanken.
Und zu Beginn der Corona-Krise im Frühsommer 2020 hat die Stiftung ein fantastisches Projekt zur Unterstützung Lübecker Künstlerinnen und Künstler ins Leben gerufen. Den Kulturfunken*, der im Mai 2021 sogar mit dem deutschen Kulturförderpreis ausgezeichnet wurde.
Durch die großzügige Unterstützung von Künstlerinnen, Künstlern und Kulturschaffenden sind ganz großartige Projekte entstanden. Über 2.500 Veranstaltungen an über 600 Orten und 308 Projekten. Von gemalter, gezeichneter, gestalteter Kunst, die in der Stadt versteckt wurde um sie zu finden. Über Musikprojekte an öffentlichen Plätzen, auf der Trave in der ganzen Stadt. Hauswandkino, literarische Spaziergänge und so vieles mehr.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es so viel unterschiedliche Kunst in Lübeck zu erleben gab. Kostenlos für das Publikum. Ich finde es sind ganz fantastische Projekte dabei entstanden.
Gothmund – Amazonas –Travemünde
Ich fahre gerne Rad! Zugegeben, Lübeck ist im Bereich des Radverkehrs eher rückständig und viele Radwege verdienen den Namen nicht. Meist ist die Straße die bessere Wahl, um nicht zu verunfallen. Trotzdem ist es häufig das schnellere Verkehrsmittel, um von A nach B zu kommen.
Lübeck ist allerdings auch sehr grün und wenn man es nicht eilig hat, findet man meist eine Strecke durch die Natur. Drei meiner Radtouren habe ich in Blogartikeln festgehalten. Mit Streckenbeschreibung und Pausenvorschlag sind alle sehr gut an einem Tag zu schaffen.
Unterwegs gibt es natürlich auch einiges zu sehen und weil die Strecken viel durch die Natur führen, sind die auch geeignet, um den Hund mal neben dem Rad laufen zu lassen.
Die Fahrradtour ins Fischerdorf Gothmund und die Fahrradtour nach Travemünde führen ausschließlich durch Lübeck und Mit dem Fahrrad zum Amazonas geht es ein kleines Stück durch Mecklenburg Vorpommern.
Nächstes Jahr wird es auf jeden Fall noch ein paar Radtouren in die Umgebung geben. Mal sehen, vielleicht geht es mit dem Rad dann auch auf Weltreise.
Pilgertour durch Lübeck.
Nachdem die Ostersuche gut funktioniert hat und der Basic-Rundgang zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten fertig war, wollte ich noch eine Tour erstellen. Das macht mir einfach richtig Spaß. In der Stadt der sieben Türme liegt es nahe, eine Tour zu den Kirchen zu erarbeiten. Genau das habe ich gemacht.
In Lübeck spielte die Kirche und Gläubigkeit im Mittelalter eine große Rolle und hat überall in der Stadt Spuren hinterlassen. So sind nicht nur die 5 großen Innenstadtkirchen entstanden, sondern es gibt so viel mehr rund um das Thema Kirche und Glaubensstätten zu entdecken.
All das habe ich in eine Tour zusammen gepackt. Einige meiner Instagram-Follower haben sich dann sogar getraut und die Tour für mich getestet. Das Feedback war toll und die Tour kam richtig gut an. An einigen Stellen gab es noch Optimierungsbedarf oder waren Texte noch nicht ganz verständlich.
Ich bin sehr dankbar für das Feedback und habe die Tour angepasst. Und jetzt? Jetzt soll sie nicht irgendwo auf der Festplatte im Datennirvana verschwinden, sondern ich möchte das viele Menschen sich auf Entdeckungstour durch Lübeck begeben. Aber wie? Dazu erzähle ich dir später noch mehr.
Warum mache ich das eigentlich?
- Ich möchte mit diesen Touren das wirkliche Lübeck zeigen.
- Zeigen, das jeder Stein auch eine Geschichte hat und wie sehr das Mittelalter auch heute noch die Stadt beeinflusst.
- Ich möchte zeigen, das Lübeck so viel mehr ist als Holstentor und Kirchen.
-
Ich möchte dazu anregen, genauer hinzusehen.
In Lübeck gibt es an so vielen Häusern Besonderheiten entdecken oder das Haus selbst ist schon etwas Besonderes. Aber man muss sich auch Zeit nehmen, wenn man alles selbst und ohne Hilfe finden will. Zeit ist aber etwas, was viele sich in der heutigen Zeit nicht mehr nehmen oder einfach nicht mehr haben. Genau da kommen meine Touren ins Spiel.
Ich zeige auf den Selbsterkundungs-Touren durch die Stadt, wo man hinsehen muss und erkläre, was es da Besonderes zu sehen gibt. So erlebt man zeitunabhängig und im eigenen Tempo Lübeck von einer ganz besonderen und spannenden Seite.
Es weihnachtet sehr!
Wenn die Weihnachtszeit naht, fängt es in Lübeck überall an zu funkeln und zu glitzern. Lübeck hat sich trotz steigender Corona Inszidenzen in die Weihnachtsstadt des Nordens verwandelt. Die Märkte sind komplett abgeriegelt und rein kommt nur, wer geimpft oder genesen ist. Also 2G. Aber die Straßen sind trotzdem voll. Diese stimmungsvolle Weihnachtsatmosphäre in Lübeck ist auch in Skandinavien sehr beliebt und so sind die Parkplätze trotzdem gut gefüllt und die Innenstadt natürlich auch.
Das freut mich natürlich sehr für alle Aussteller auf den Kunsthandwerker- und Weihnachtsmärkten und natürlich auch für die Ladenbesitzer und Gastronomen. Viele Menschen befürchten das die Weihnachtsmärkte noch vor Weihnachten wieder schließen müssen und deshalb möchten alle wenigsten einmal wieder Weihnachtsmarkt erlebt haben. Es fühlt sich für mich schon etwas komisch an, wenn so viele Menschen aufeinander treffen.
Aber immerhin haben wir momentan ein kleines Stück der alten Normalität zurück und ich hoffe sehr, dass die Inszidenzwerte sinken und nach und nach die Einschränkungen zurückgenommen werden.
Mein Tipp für einen Tag in der Weihnachtsstadt des Nordens habe ich dir in zwei Blogartikeln zusammengestellt:
Der perfekte Tag auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt.
Mein Jahr in Zahlen:
Stand: 20.12.2021
Instagram Posts
Instagram Follower
Blog Artikel
Lübeck Touren
Was sonst noch los war:
Ein riesiger Schritt, den ich dieses Jahr noch wagen wollte. Aus meiner fixen Idee und einfach mal machen ist etwas Großes geworden. Ein momentan noch kleiner Blog mit einigen Lübeck Tipps und Touren und ab dem nächsten Jahr mit eigenem Kontor, in dem es die Lübeck Touren und Schnitzeljagden zum Lübeck selbsterkunden zu kaufen gibt. Und ich habe noch viele weitere spannende Ideen dafür.
Mir macht es riesig Spaß über Lübeck zu bloggen und tolle Lübeck Touren auszuarbeiten. Damit das aber nicht nur ein sehr teures Hobby ist, brauche ich etwas finanzielle Unterstützung. Denn in AhoiMaike steckt viel Herzblut und inzwischen auch Zeit und Geld.
Ich hatte den Shop zwar eigentlich noch für dieses Jahr geplant, aber wie bei vielen anderen Dingen auch, klappt es nicht immer so, wie ich mir das vorgestellt habe. Das Kontor braucht noch etwas mehr Vorbereitung und deshalb startet der erst im nächsten Jahr.
Und dann ist da immer noch Corona.
Nützt ja nix, sich was vorzumachen. Corona ist da und wird nicht wieder weggehen. Es wird sich hoffentlich irgendwann zu einem Virus abschwächen, der wie ein Schnupfen ohne große Nebenwirkungen schnell wieder verschwindet. Das ich nicht zu den ersten Gruppen gehörte, an denen der Impfstoff getestet wurde, finde ich nicht schlimm.
Ich habe keine Angst, an Corona zu sterben, ich habe mehr Angst davor, an dem Virus zu erkranken und mit Long-Covid zu kämpfen. Mich nicht mehr so bewegen zu können wie ich möchte, keinen Sport, kein e Radfahrten, keine langen Spaziergänge. Davor habe ich angst, denn das ist für mich keine Lebensoption.
Deshalb habe ich mich im August impfen lassen. Nicht gern, aber immer noch besser, als einen schweren Coronaverlauf zu riskieren. Die erste Impfung hatte keine großen Nebenwirkungen. Der Arm tat kurz weh und die Tage danach war ich etwas schlapp und müde. Von der zweiten Impfung dachte ich auch, ich würde dabei so gut wegkommen, aber nach zwei Tagen ging es dann los.
Der ganze Körper tat weh, wie bei einer ganz schlimmen Erkältung. So unendlich müde, dass ich nur noch schlafen wollte, völlig fertig von der kleinsten Anstrengung. Kurz einkaufen und danach dann 3 Stunden schlafen. Den einen Tag habe ich mich recht fit gefühlt und bin sogar entspannt spazieren gegangen, den nächsten Tag habe ich es vom Bett auf die Couch geschafft und war total fertig.
So verliefen die nächsten 3 Wochen, die im Laufe der Zeit zum Glück nicht mehr ganz so extreme Auswirkungen hatten. Nicht mehr ganz so fertig von der kleinsten Anstrengung und zum Glück auch nicht mehr ganz so müde.
Die Meldungen, dass die Impfwirkung schnell nachlässt und man sich Boostern lassen solle, stieß bei mir nicht auf Begeisterung. Noch ist mein Impfschutz recht hoch und ich überlege was ich mache. So lang vermeide ich viele Menschen in geschlossenen Räumen und versuche Kontakte zu minimieren.
Meine Ziele für 2022:
- Das Kontor an den Start bringen, damit du alle Touren – kostenlose und welche für kleines Geld – gesammelt an einem Ort findest.
- Eine neue Ostersuche für dich entwickeln und rechtzeitig zu Ostern fertig haben.
- Drei Kindertouren für dich fertig haben, für eine entspannte und tolle Familienzeit!
- Mehr Meer zeigen und eine Travemünde-Erkundungstour für dich ausarbeiten.
- Die AhoiMaike Webseite überarbeiten und mehr Freizeitangebote für dich ausprobieren
- Ausflugs- und Radtouren in Nachbarstädte machen und dir zeigen, was es dort zu erleben gibt.
Bleib gespannt, was 2022 alles an tollen Überraschungen bringt und ob vielleicht noch ganz andere Idee im nächsten Jahr umgesetzt werden.
Worauf freust du dich im nächsten Jahr am meisten? Schreib mir einen Kommentar.
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