Jahresrückblick 2023

Mein Jahresrückblick 2023: Vom Suchen und gefunden werden.

2023 star­tete irgendwie anstren­gend. Ich kann gar nicht beschreiben, wieso, aber es fühlte sich anstren­gend an. Alles hat mich viel Kraft gekostet und gefühlt bin ich nicht vom Fleck gekommen. Das zog sich durch das ganze Jahr. Aber trotz dieses Gefühls nichts zu schaffen und das alles viel Kraft kostet, sind viele tolle Dinge passiert oder auf mich zuge­kommen. Leider neigt der Mensch ja dazu, eher das Nega­tive zu sehen. In diesem Jahres­rück­blick geht es mir deshalb darum, noch mal auf das zu schauen, was alles Posi­tives passiert ist. Davon gab es eine ganze Menge. Nicht zuletzt alles das, was man aus schwie­rigen oder anstren­genden Situa­tionen lernen kann. So sind viele Dinge auf mich zuge­kommen und ich durfte mich bei jedem entscheiden, ob ich diese Chance annehme oder lieber nicht.  Dabei hat mein Bauch­ge­fühl eine ganz entschei­dende Rolle gespielt. Viel­leicht kennst du das: Es sieht aus wie eine riesige Gele­gen­heit, aber es verur­sacht bei mir aber eher Magen­schmerzen, dann ist es nicht das Rich­tige für mich, oder eben nicht der Rich­tige Zeit­punkt. Manchmal braucht man aber auch nur einen Schubs, um sich weiter­zu­ent­wi­ckeln, aber das fühlt sich dann immer noch richtig an und verur­sacht keine Magen­schmerzen. Auch wenn man richtig Schiss davor hat. Was das ist, liest du in meinem ganz persön­li­chen Jahres­rück­blick:

Was wollte ich 2023 alles machen!

  • Mehr Fotos für dich ins Kontor bringen, damit du dir Lübeck auch in die Wohnung holen kannst. Das habe ich gemacht. Die Bilder meiner Foto­aus­stel­lung bei Hugen­dubel kannst du in meinem Kontor (Shop) finden. Suche dir einfach das Motiv aus. Dazu das Mate­rial und das Format, welches bei dir passt. Hier kommst du ins Foto-Kontor 
  • Eine neue Oster­suche für dich entwi­ckeln und recht­zeitig zu Ostern fertig haben. Das habe ich dann leider nicht geschafft, aber viel­leicht klappt es ja in diesem Jahr mit einer neuen Oster­tour. Die andern beiden findest du hier: Falls du sie noch nicht kennst, hier findest du sie.
  • Eine Kinder­tour durchs Seefah­rer­viertel für mehr Fami­li­en­mo­mente entwi­ckeln. Check. Hat zwar länger gedauert als geplant, aber es gibt seit letztem Herbst eine neue Entde­cker­tour mit Léonie und Kalle im Seefah­rer­viertel. Hier findest du sie: Kids-Tour durchs Seefah­rer­viertel
    • Mehr Meer zeigen und eine Trave­münde-Erkun­dungs­tour für dich ausar­beiten. Das hat leider nicht so funk­tio­niert. Es war mir im Sommer an der Küste einfach zu voll.
    • Mehr als einen Ausflug- oder ein Radtour in Nach­bar­städte machen und dir zeigen, was es dort zu erleben gibt. Und auch das hat sich im letzten Jahr nicht so ergeben. Es hat einfach zu viel geregnet. Alle Touren, die ich bisher gemacht habe findest du hier zum kosten­losen nach­r­a­deln: Fahr­rad­touren
    Ich habe zwar nicht alles umsetzen können, was ich mir vorge­nommen hatte, aber dafür habe ich viel dazu­ge­lernt und mich weiter­ge­bildet. Und alles in Allem war 2023 ein sehr anstren­gendes aber auch tolles Jahr. Das begann für mich so:

    Mir fehlen die Worte

    Das neue Jahr begann, wie das alte aufge­hört hatte. Voller Arbeit und wenn ich ehrlich bin, war ich schon ganz schön am Limit. Und genau das zeigte mir mein Körper dann auch Mitte Januar.  Ich fühlte mich nicht gut, hatte Hals­schmerzen. Da kündigte sich eine Erkäl­tung an und am nächsten Tag fühlte ich mich dann auch richtig krank. Einen Tag später, mit unglaub­lich heftigen Kopf­schmerzen, zeigte der Corona-Test zwei Streifen.  Na super, hat mich dieses blöde Virus doch noch erwischt. Zum Glück nicht soo heftig. Es folgten Tage mit Grip­pe­ar­tigen Erkäl­tungs­er­schei­nungen und mein ganzer Körper tat weh. Jeder Knochen schmerzte, jede Bewe­gung tat weh. Und dann diese unglaub­li­chen Kopf­schmerzen am Hinter­kopf.  Außer den ganzen Tag schlafen ging nicht viel, außerdem habe ich sowieso ständig alles vergessen. Beim Aufstehen schon vergessen, was ich wollte. Auf dem Weg in die Küche vergessen, was ich dort wollte. Ein biss­chen nervig. Schlimmer aber war: Mir fehlten die Worte. Im wahrsten Sinne des Wortes hatte ich Wort­fin­dungs­stö­rungen. Beim Reden waren manchmal Worte einfach weg. Ich wusste was ich sagen wollte, aber das Wort war nicht da, ich musste es umschreiben. Das sorgte auch Wochen später noch bei manchem Gesprächs­partner für Stirn­run­zeln und ungläu­biges Gucken, wenn ich auf die einfachsten Worte nicht kam. Wenigs­tens war ich recht­zeitig zum 1. Netz­werktreffen des Das Sorglos Büros” wieder fit. Wie groß­artig, so viele tolle Unter­neh­me­rinnen aus Lübeck und Umge­bung live treffen zu können! Ich habe so viele tolle neue Bekannt­schaften gemacht! Das Treffen sollte dann auch ein Meilen­stein für das weitere Jahr werden. Denn soviel kann ich schon verraten, sich mit den rich­tigen Menschen im Leben zu umgeben, bringt einen im Leben ein solches Stück weiter!

    Wo fange ich an, was lasse ich weg?

    Mir stand noch ein richtig aufre­gendes Treffen bevor. Den ersten Termin musste ich wegen Corona absagen und nun war es soweit. Mein Vorstel­lungs­termin bei Hugen­dubel. Der Buch­laden suchte jemanden, die von März bis Mai die Kalen­der­ab­tei­lung verschö­nert, wenn gerade keine Kalender da sind.  Genau da kam ich ins Spiel, ich durfte einige meiner Lübeck-Fotos dort ausstellen. Mega Freude! Die nächsten 3 Tage habe ich dann Bilder durch­ge­sehen und alle raus­ge­sucht, die passen könnten. Klar waren das immer noch viel zu viele Bilder, die dann irgendwie in eine sinn­voll aufge­baute Ausstel­lung gebracht werden mussten. Das hat einige Tage in Anspruch genommen. Zum Glück habe ich in meinem Kontor schon einen Bilder-Shop, über den ich alle Bilder bestellen konnte. Wenn du also ein Lübeck Bild suchst, findest du in meinem Bilder-Shop eine kleine Auswahl in unter­schied­li­chen Größen und Mate­ria­lien. Auch die aus meiner Ausstel­lung. 😉

    Nicht mein größtes Talent

    Noch einen Termin, den ich wegen meiner Coro­na­in­fek­tion nach­holen musste, war der Porzel­lanmal-Work­shop, der im Zuge der Ausstel­lung Wie der Tee nach Nord­deutsch­land kam” im St. Annen-Museum statt­fand. Es begann mit einer Führung durch die Sonder­aus­stel­lung und einer tollen Erklä­rung. Inspi­riert und voller Ideen durften wir dann versu­chen, einen Becher zu bemalen Das ist ganz eindeutig nicht mein größtes Talent und war erheb­lich schwie­riger als gedacht. Hat aber trotzdem viel Spaß gebracht. Sieh selbst:
    Kind mit Leonie und Kalle auf der Kanonen vor dem Holstentor
    Das St.-Annen-Museum hat immer mal wieder groß­ar­tige Work­shops passend zu ihren Ausstel­lungen. Es lohnt sich, dort mal vorbei­zu­schauen.

    Totale Aufregung!

    Meine Bilder – sind da. Ein Poster mit Hinweis auf meine Touren – ist da. Post­karten – sind nicht da. Es sind falsche Karten gelie­fert worden. Nicht meine, sondern Hänsel und Gretel einer anderen Künst­lerin. Die Rekla­ma­tion bei der Druckerei und der Nach­druck hat dann einige Tage gedauert, aber die Karten kamen gerade noch recht­zeitig einen Tag vor der Eröff­nung an. Die Zeit verging so rasend schnell, und plötz­lich war der Tag da, an dem ich meine Bilder für die Ausstel­lung aufhängen durfte. Hoffent­lich klappt alles so, wie ich es mir ausge­dacht habe – tat es natür­lich nicht. Aber es waren nur kleine Ände­rungen, die ich vorge­nommen habe, um ein stim­miges Ausstel­lungs­bild zu schaffen. Ich fand es groß­artig und die Hugen­dubel-Mitar­bei­te­rinnen auch. Super, dann kann die LTM (Lübeck Trave­münde Marke­ting) nächste Woche noch die freie Fläche vor meinen Ausstel­lungs­wänden nett deko­rieren. Das haben sie dann auch gemacht. Leider ein wenig über­mo­ti­viert. Als ich zwei Tage nach dem Termin in meine Ausstel­lung kam, hatte ich leichte Schnapp­at­mung. Von meinen Bildern war fast nichts mehr zu sehen. Sie waren über und über mit künst­li­chen Pflanzen umrankt und teil­weise verdeckt. Mein Haupt­bild wurde komplett entfernt und aufs Regal verbannt. 

    WHAT?! 

    Was ist denn hier falsch gelaufen? Meine Bilder wurden regel­recht versteckt. So konnte es nicht bleiben und da das auch die Hugen­dubel-Mitar­bei­te­rinnen so sahen, habe ich einein­halb Stunden gewer­kelt und meine Foto­aus­stel­lung wieder herge­richtet.  Jetzt stand der Vernis­sage am 18. März nichts mehr im Weg, außer meiner Aufre­gung! Was soll ich sagen, es war toll! So viele Freunde, Kollegen, alte Bekannte und neue Bekannte kamen vorbei, um meine Bilder anzu­sehen. Das war mega! Allein dafür hat sich alles gelohnt.
    Ausstellungsraum der Fotoausstellung bei Hugendubel
    Ausstellungsraum der Fotoausstellung bei Hugendubel

    Anfang Mai – alles vorbei

    Nach zwei Monaten und vielen posi­tiven Rück­mel­dungen ist es Zeit, den ersten Kalen­dern fürs nächste Jahr Platz zu machen. Ob es eine erfolg­reiche Ausstel­lung war, werde ich immer wieder gefragt. Defi­nitiv ja. Nicht weil ich viele Bilder verkauft habe. Das hielt sich sehr in Grenzen und nun habe ich in meiner Wohnung ein Platz­pro­blem.  Es haben viele Menschen meine Ausstel­lung gesehen und viele haben meine Moin-Post­karte mitge­nommen. Das heißt, viele Menschen wissen jetzt, dass ich beson­dere Lübeck Walking Touren anbiete. Und genau das war mein Ziel. Also: Ja, die Ausstel­lung hat sich für mich sehr gelohnt!

    Kreischalarm

    2023 rennt mit großen Schritten und lässt mir kaum Zeit zum Luft­holen. Ein Ereignis jagt das andere und ich kann es kaum fassen.  Ich sitze schon den ganzen Tag in einer Weiter­bil­dung. Ganz schön viel Stoff zum Lernen und ich bin froh, dass endlich Feier­abend ist. Mein Telefon gibt ein leises Plopp” von sich und kündigt eine E‑Mail an. Ich lese die Über­schrift und mein Hirn macht „hä”. War wohl doch etwas viel heute. Ich versuche es noch mal: „TV Anfrage WDR Produk­tion „Gren­zenlos köst­lich”.  WAAASSSS!! Ob ich Lust hätte, Mode­ra­torin Tamina Kallert und Ster­ne­koch Björn Freitag als Tour­guide für die Sendung „Gren­zenlos köst­lich” durch Lübeck zu führen? Ja, sicher habe ich Lust.  Ich soll noch ein kleines Vorstel­lungs­video drehen, damit sie sehen, ob ich auch vor der Kamera spre­chen kann. Ja, klar. Kein Problem. Leider hat sich der Sender dann doch für einen anderen Tour­guide entschieden, aber allein schon die Anfrage hat mich riesig gefreut.

    Kein Regen in Sicht

    Im Mai wurde es langsam sommer­lich warm, zumin­dest in der Sonne. Wie normal zu dieser Jahres­zeit, wenn der Wind aus Nordost pustet, ist die Luft noch bitter­lich kalt und auch die Nächte sind noch einstellig.  Nach 5 Wochen Sonne und blauem Himmel ist noch immer kein Regen in Sicht. Grund­sätz­lich habe ich nichts gegen Sonnen­schein, aber so langsam kann die Natur ein wenig Wasser vertragen, denn auch die Seen haben bereits viel Wasser verloren und die Sand­wege am Kanal sind weich und staubig.

    Delle in der Trave

    Als im letzten Winter eine Robbe in Lübeck auftauchte, war es schon etwas beson­deres, aber dieses Jahr im Mai sollte es noch unge­wöhn­li­cher werden. Plötz­lich sprang in Trave­münde ein Delfin in der Trave herum und hatte scheinbar Spaß daran, sein Können zu zeigen.  Es war Delle. Der Delfin, der vorher schon in Däne­mark gesichtet wurde und dort einige Jahre gelebt hat. Jeden Tag zog es hunderte Menschen nach Trave­münde an die Trave, die nach dem Delfin Ausschau hielten und darauf warteten, dass er aus dem Wasser sprang. Warum er sich auf Wander­schaft begab, weiß man nicht. Aber nach einigen Wochen in Trave­münde zog er weiter die Ostsee­küste entlang nach Warne­münde.
    AhoiMaike-Ostersuche-eckenentdeckenlübeck
    Ecken Entdecken - Die Ostersuche im Domviertel Lübeck_BEISPIEL

    Superkunst: ausverkauft

    Wow, was für ein schönes Pfingst-Wochen­ende. Das Wetter war hervor­ra­gend. Sonne satt und Künstler ohne Ende. Das inklu­sive Super­kunst­fes­tival der Diakonie Nord Nord Ost: 3 Tage | 5 Bühnen | 80 Shows | 34.000 Besu­cher  Solch eine tolle, entspannte Stim­mung auf dem Gelände, tolle Musi­cacts und einfach viel Spaß. Für mich waren die abso­luten High­lights in diesem Jahr Anti­lopen Gang” und „Westbam“. Sehr sympa­thisch und mit Spaß auf der Bühne. „Die Leoniden” haben auf jeden Fall richtig die Bühne gerockt, Stim­mung gemacht und das Publikum mitge­rissen. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr, dann ist einer der Head­liner „The Boss­Hoss”.
    AhoiMaike-Ostersuche-eckenentdeckenlübeck
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    Wann hört es auf zu regnen?

    Dann war er endlich da, der ersehnte Regen. Am 16.6. erst nur ein biss­chen. Ein schöner leichter Land­regen, der die Erde auf Wasser vorbe­reitet, aber nicht gleich alles weg schwemmt.  Die Natur atmete hörbar auf, bevor sie auf die harte Wetter­probe gestellt wurde. Es folgte der Stark­regen mit ordent­lich Wind, gefolgt von feinstem Sonnen­schein. Die nächsten 8 Wochen gab es dann reich­lich Wasser von oben. Rund 140 Liter pro Quadrat­meter, aber dafür waren die Tempe­ra­turen sommer­lich warm. Da ist es nicht so schlimm, plötz­lich im Regen zu stehen und klatsch­nass zu werden. Nur etwas nervig. Dafür bot das Wetter reich­lich Zeit an AhoiMaike zu arbeiten und endlich meinen Flyer für die Tourist­info fertig zu machen, damit mehr Menschen die Chance haben, Lübeck auf meine Weise kennen­zu­lernen. Hier kannst du dir meinen Flyer ansehen.
    AhoiMaike-Ostersuche-eckenentdeckenlübeck

    Kids-Tour durchs Seefahrerviertel

    Dann war da noch die neue Kids-Tour. Ange­fangen zu planen und nach einer geeig­neten Strecke zu suchen, habe ich schon im Januar. Die rich­tige Strecke zu finden war etwas knif­felig und hat etwas gedauert und dann mussten die Texte geschrieben werden.  Eine Geschichte gefunden und Leonie und Kalle in die Bilder gezeichnet werden. Zwischen­durch immer mal wieder gucken, ob das theo­re­ti­sche auch prak­tisch funk­tio­niert. Zum Schluss noch mal die Tour testen und dann natür­lich Kinder die Tour testen lassen.  Ist die Tour auch für Roll­stuhl­fah­rende geeignet? Also nochmal los und schauen, wo Hinder­nisse lauern und die Tour entspre­chend anpassen. Denn ich möchte auch Roll­stuhl­fah­renden die Möglich­keit geben, Lübeck als Insider zu entde­cken.  Die Rolli-Tour hat natür­lich nicht gepasst und es erwies sich als aufwen­diger als gedacht. Deshalb wird die Rolli-Tour noch etwas auf sich warten lassen und erst 2024 erscheinen.
    Leonie und Kalle sitzen vor dem Fenster der Media Docks in denen sich die Jakobikirche spiegelt
    Leonie und Kalle sitzen vor dem Fenster der Media Docks in denen sich die Jakobikirche spiegelt
    Ecken Entdecken - Die Ostersuche im Domviertel Lübeck_BEISPIEL
    Leonie und Kalle in der Vorschau einzelner Kids-Tour Seiten

    Gassen – Gänge – Gaumenschmaus

    Marzipan ist ja Geschmacks­sache und vielen Menschen schmeckt es sehr gut. Genau deshalb ist die Tour entstanden. Die Idee war viel von den großen Sehens­wür­dig­keiten wie Hols­tentor, Rathaus, Mari­en­kirche, St. Petri­kirche, Dom und Aegi­di­en­kirche zu zeigen und wie ganz nebenbei an allen drei Läden der Lübe­cker Marzipan Herstel­lern vorbei zu gehen. (Update 02/2024: jetzt sind es nur noch 2, denn Mest ist gerade umge­zogen)  Wie bei allen meinen Touren geht es natür­lich auch durch einige Gänge, schmale Seiten­gassen und an zahl­rei­chen klei­neren Lübe­cker Geheim­nissen vorbei. Wer mag, schaut in den Marzipan-Lläden vorbei und holt sich Proviant für unter­wegs!
    Bereich der Tour
    Leonie und Kalle in der Vorschau einzelner Kids-Tour Seiten

    Uhijuju ist das aufregend!

    2023 ist extrem anstren­gend, aber auch extrem aufre­gend. Mich finden dieses Jahr so viele inter­es­sante Dinge und ich bin sehr gespannt, was daraus wird. Was ich damit meine? Kennst du das nicht, wenn sich plötz­lich Möglich­keiten auftun, weil Menschen denken, dass du das richtig gut kannst? Das fühlt sich toll an. Eines dieser Dinge, die mich gefunden haben, ist ein Buch­pro­jekt, das ich umsetzen darf. Drauf gekommen, daraus ein Buch zu machen, wäre ich von allein wirk­lich nicht. Aber ich finde es eine groß­ar­tige Möglich­keit und fantas­ti­sche Idee. Was es genau wird, darf ich leider noch nicht verraten. Aber es wird richtig gut werden, davon bin ich absolut über­zeugt. Das nächste Jahr wird also richtig span­nend für mich.

    Delle ist zurück

    Im Herbst war Delle plötz­lich wieder da. Er liebt das Lotsen­boot und man kann davon ausgehen, dass Delle nicht im Hafen ist, wenn das Lotsen­boot nicht da ist. Wahr­schein­lich lassen sich im Fahr­wasser des Bootes beson­ders gut Fische fangen.

    Ich habe Muffensausen

    Und nicht nur wegen des Buch­pro­jektes. Es gibt noch mehr Neuig­keiten und wenn ich ehrlich bin, macht mir das etwas Angst. Die Lübeck Stadt­füh­rungen sind ja nicht mein Haupt­beruf, sondern mein Herzens­pro­jekt. Von Beruf bin ich Medi­en­ge­stal­terin und Foto­grafin. Und nach langer Über­le­gung und vielen Gesprä­chen wage ich jetzt mit fast 30 Jahren Berufs­er­fah­rung den Sprung in die Selbst­stän­dig­keit. Ich gründe ein weiteres Unter­nehmen: Brand­sAhoi –Brand-Design. Angst habe ich nicht davor, dass ich keine Kundinnen und Kunden habe, Angst habe ich davor, dass ich den ganzen Büro­kratie-Kram nicht hinbe­komme oder irgend­etwas falsch mache, was mich dann viel Geld kosten könnte.  Trotz dieser Angst fühlt es sich aber richtig an. Ich denke, es ist genau der rich­tige Schritt für mich. Wenn du also mit erleben willst, wie sich das weiter­ent­wi­ckelt, dann folge mir auf meinem Insta­gram-Account @brandsahoi Als Brand­sAhoi helfe ich Online-Unter­neh­me­rinnen, die mit ihrem Brand­de­sign unzu­frieden sind und die das Gefühl haben es passt nicht zu ihnen und ihrem Busi­ness, ein profes­sio­nelles und stim­miges Brand-Design für ihr Busi­ness zu entwi­ckeln, damit sie eine klare Grund­lage für die Gestal­tung ihres Außen­auf­tritts haben und so über­zeu­gend und authen­tisch auf allen Marke­ting-Kanälen auftreten können. Außerdem entwi­ckel ich dein bestehendes Brand­de­sign weiter oder gestalte Print- und Online­pro­dukte wie Flyer, Plakate, Post­karten, Anzeigen, Social Media Vorlagen usw. für dich in deinem Design. Hast du Inter­esse, mit mir zusam­men­zu­ar­beiten? Dann schreibe mir gern unter moin@maike-lange.de und verein­bare einen Termin mit mir.
    Logo - BrandsAhoi Maike Lange

    Lübeck Insiderwissen im Blog

    Auch 2023 habe ich wied er mein Insi­der­wissen mit dir über meine Blog geteilt. Nicht so viel wie im letzten Jahr, aber dafür mit mehr Inter­ak­tion. So entstanden:

    Mein Jahr in Zahlen:

    Stand: 31.12.2023

    Instagram Posts

    Instagram Follower

    Blog Artikel

    Lübeck Touren

    Was sonst noch los war:

    Begeisterte Teilnehmer:innen meiner Stadttouren:

    Mit dem Kanu den langen Jammer bei Nädlershorst entlang
    Alte Fischerhäuser in Travemünde-AhoiMaike

    Meine Ziele für 2024:

    • Die Rolli-Kids-Tour im Seefah­rer­viertel umschreiben und ins Kontor bringen.
    • Eine neue Ostersuche/Schnitzeljagd erstellen. Wahr­schein­lich wird sie rund um die St. Jakobi Kirche statt­finden. 
    • Etwas ganz spezi­elles. Ein geführter Foto-Walk mit mir persön­lich. Eine Mischung aus Stadt­füh­rung und Mini-Foto-Kurs. Auch für Handy-Fotos geeignet.
    • Meine erste Stadt-Tour für Trave­münde erstellen. Denn auch hier gibt es mehr als nur Meer zu entde­cken.
    • Ein neues Format auspro­bieren. Eine Krimi-Tour. Mehr wird noch nicht verraten.
    • Alle meine Touren in einer App zur Verfü­gung stellen, so dass du dir die Erklä­rungen zu den einzelnen Sehens­wür­dig­keiten auch bequem anhören kannst.
    Uhi, das klingt nach ganz schön viel Arbeit. Aber Ziele müssen ja hoch sein, um sie zu errei­chen. Auf ein tolles, erfolg­rei­ches und gesundes Jahr 2024!
    Ich bin gespannt, was 2024 alles an tollen Über­ra­schungen bringt und ob viel­leicht noch ganz andere Idee im nächsten Jahr umge­setzt werden.
    Worauf freust du dich im nächsten Jahr am meisten? Schreib mir einen Kommentar.

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